Aktuelle Meldungen

Im Jahr 2021 haben wir 4.541 Euro für das „Programa Mujer Cric“ gerneriert.

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Letzte Woche besuchten uns vier Vertreter*innen der Kooperative CENCOIC und des indigenen Regionalrats des Cauca CRIC in Hamburg. Vier Tage lang hatten wir ein spannendes und intensives Programm zusammen.

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Im Rahmen der“ Menschenrechtskarawane für Leben, Frieden und das Bleiben im Territorium“ reisen im Juli und August Vertreterinnen von Gemeinden, Gemeindeorganisationen, Menschenrechtsverteidigerinnen, Journalistinnen und Vertreterinnen verschiedener Organisationen durch die kolumbianischen Departamentos Antioquia, Sur de Bolívar, Arauca, Chocó und Cauca und besuchen verschiedene Gemeinden, die sich basisdemokratisch organisieren und die von systematischen Verletzungen ihrer Rechte betroffen sind, um sich dort miteinander auszutauschen, die Lage und die Forderungen der Gemeinden zu dokumentieren, sichtbar zu machen und die Vernetzung und Solidarität zu stärken.

Zusammen mit vielen anderen Basisorganisationen aus Kolumbien und der Welt unterstützen wir die Karawane.

Weitere Infos findet ihr hier.


Zusammen mit vielen anderen Kollektiven haben wir im Mai/Juni das „Kollektiv der Kollektive“ gegründet. Einen Zusammenschluss von Wirtschaftsbetriebe, die sich basisdemokratisch selbstverwalteten und sich im Besitz ihrer Belegschaften befinden. Die Mitglieder des branchenübergreifender Verband für Kollektivbetriebe bekennen sich zu den Prinzipien von Solidarität, Vertrauen und Inklusion, sowie zu einer ökologisch nachhaltigen, bedarfsorientierten Wirtschaftsweise. Als Verband verstehen wir uns als Teil einer globalen Bewegung gegen Herrschaft und Kapitalismus. Jeder Kollektivbetrieb, der diese Werte teilt, kann Mitglied im Verband ‚Kollektiv der Kollektive‘ werden.

Hier findet ihr die Website des Kollektivs der Kollektive mit weiteren Infos.


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In der nächsten Woche besuchen uns Vertreter*innen der indigenen Bewegung des Cauca, organisiert im CRIC, und der Kooperative CENCOIC, von der wir unseren Rohkaffee beziehen. Während ihres Aufenthalts in Hamburg werden wir auch eine öffentliche Info-Veranstaltung machen. Kommt gerne dazu und lernt die Menschen und die Bewegung hinter unserem Kaffee kennen!

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Zwischen dem 25. und 28.6. machen wir einen Kaffeestand auf dem Fusion Festival. Falls ihr auch da seid, kommt uns gerne besuchen und genießt unseren solidarischen und leckeren Kaffee!

Wegen des Stands sind viele von uns um diese Termine nicht im Lager und es kann sein, dass wir mit der Erledigung eurer Bestellungen und der Beantwortung eurer Mails etwas länger brauchen als gewohnt. Ab dem 2.7. holen wir das dann wieder auf.


Da es bei unserer Rösterei wegen einer Krankheitswelle zu Verzögerungen gekommen ist, werden gerade fast alle unserer Filterkaffee- und Espresso-Sorten im Lager knapp oder sind bereits ausverkauft.
Am 17.6. trifft eine frische Lieferung bei uns im Lager ein, ab da sind alle Sorten wieder wie gewohnt lieferbar.


Da die Kosten für die Paketzustellung gestiegen sind, erhöhen wir zum 1. Juni 2024 unsere Versandkostenpauschale innerhalb Deutschlands leicht: Diese betragen dann 7,90 Euro. Die reduzierte Pauschale für Pakete, deren Warengewicht inklusive Verpackung maximal 2,1 Kilo beträgt, erhöhen wir auf 5,50 Euro.
Außerdem passen wir im Zuge unserer Preiserhöhung die Regelung für versandkostenfreie Bestellungen an. Ab dem 1. Juni gilt dann: Ab einem Bestellwert von 218 Euro für Röstkaffee (also Espresso oder Filterkaffee) - also ab 2 Verpackungseinheiten - verschicken wir eure Sendung versandkostenfrei.


Durch unseren Aufruf zu Spenden für das Indigene Selbstverwaltungsgebiet von Toribío sind 1.355 € bei uns eingegangen. Danke! Wir werden das Geld in den kommenden Tagen an die ACIN überweisen (Asociación de Cabildos Indígenas del Norte del Cauca, Vereinigung der indigenen Selbstverwaltungen im Norden des Cauca).


Das Kaffeelager der zapatistischen Kaffeekooperative Yochin Tayel K'inal in der Stadt Altamirano, Chiapas, wurde Ende April von Paramilitärs überfallen. Wir kaufen seit 2012 Rohkaffee der Kooperative.

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Wir müssen zum 1. Juni 2024 eine leichte Preiserhöhung bei unserem Röstkaffee-Sortiment vornehmen. Wir haben festgestellt, dass die derzeitigen Preise nicht kostendeckend sind und wir deshalb im Jahr 2023 einen nicht unerheblichen Verlust eingefahren haben.

Dies hatte vor allem drei Gründe:

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Weil wir neben dem Verkauf von Kaffee noch vieles Andere zu tun haben, bleibt nächsten Freitag unser Lager leider zu. Entschuldigt, falls es zu kurzen Verzögerungen Eurer Lieferungen kommt.


Hier findet ihr unseren neuen Jahresbericht 2023. Darin berichten wir von unserem solidarischen Handel und den Entwicklungen bei uns im letzten Jahr.

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Wir rufen zu Spenden für das Indigene Selbstverwaltungsgebiet Toribío im Norden des Cauca/Kolumbien auf.

Dieses erlebte am 16. März 2024 einen schweren Angriff der bewaffneten Gruppe Columna Dagoberto Ramos. Dabei wurde die Gemeinderätin Carmelina Yule Paví erschossen und zwei weitere Gemeindemitglieder durch Schüsse verletzt. Alle drei waren zum Zeitpunkt des Angriffs als Guardia Indígena aktiv – dem unbewaffneter Selbstschutzmechanismus der indigene Gemeinden im Cauca.

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Am 6.5. stellen wir zusammen mit unseren Freund*innen von la gota negra im Jupiter in Hamburg unser Konzept und unsere Praxis des solidarischen Handels vor. Unten findet ihr die komplette Ankündigung. Die Veranstaltung findet im Rahmen der spannenden Veranstaltungsreihe "KOSMOS Jupiter. Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln" statt. Hier findet ihr das gesamte Programm der Reihe.

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Die durch unsere Verkäufe 2023 generierten Gelder für die beiden Bewegungen stehen fest: Aus dem Verkauf von Kaffee und Panela fließen 6.645,77 € an die indigene Bewegung des Cauca zurück. An die Zapatistas fließen 10.588,59 € aus dem Verkauf von Kaffee, den Fotokataloge und der Tren-Maya-Broschüren zurück. Die Gelder werden in den nächsten Monaten übergeben und wir berichten euch hier dann auch, wofür die Bewegungen diese eingesetzt haben.


Am 16. März 2024 wurde bei einem Angriff im Indigenen Selbstverwaltungsgebiet Toribío die 52-jährige Carmelina Yule Paví von Mitgliedern der bewaffneten Gruppe Columna Dagoberto Ramos erschossen. Rodrigo UI Musicué und Edgar Tumiñá wurden durch Schüsse verletzt.

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Zapapres e.V. lädt ein zur Diskussionsveranstaltung mit der mexikanischen Journalistin Marta Durán de Huerta in der W3, Hamburg-Altona

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Die Zeitung "graswurzelrevolution" hat uns für ihre Januarausgabe ausführlich interviewt. Hier findet ihr das pdf mit dem Interview. Dieses ist Teil eines Schwerpunkts zu 30 Jahren zapatistischer Aufstand und ist wie die gesamte Zeitung sehr zu empfehlen. Schaut gerne mal auf ihrer Website rein.


Langsam sind einige Kaffeesorten in unserem Lager nur noch in geringen Mengen vorhanden oder schon ausgelaufen. Aber am kommenden Dienstag, 19.3., kommt voraussichtlich die neue Röstung an. Also, falls euer Lieblingskaffee nicht mehr zu haben ist: Probiert mal einen anderen oder habt ein bisschen Geduld.


Die paramilitärisch operierende Organisation ORCAO, in der mehrere Gemeinden in der Region Ocosingo in Chiapas/Mexiko zusammen geschlossen sind, hat am 19.1.2024 das zapatistische Dorf "La Resistencia" im Gebiet der Vollversammlung des Kollektivs der Autonomen Zapatistischen Regierung (ACGAZ) von Patria Nueva angegriffen, geplündert, alle Häuser zerstört und die Bewohner*innen vertrieben.

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Im Süden von Chiapas sind durch die Gewalt des organisierten Verbrechens und Drohungen des Militärs mehr als 2.300 Menschen auf der Flucht. Insbesondere Menschenrechtsverteidiger*innen sind im Visier der bewaffneten Gruppen. Hier findet ihr einen Artikel und einen Podcast zur aktuellen Situation.

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Was bedeutet die Neustrukturierung und Verteidigung der zapatistischen Autonomie für unsere Kämpfe?

am Sonntag, den 18. Februar in der Mokrystr. 1, Hamburg Wilhelmsburg

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In den Tagen um den 1.1.2024 hat die zapatistische Bewegung mit einem großen Treffen in einem ihrer Verwaltungssitze den dreißigsten Jahrestag des Beginns ihres Krieges gegen das Vergessen gefeiert. Anwesend waren tausende ihrer Mitglieder sowie solidarisch verbundene Menschen aus aller Welt. Dazu haben Luz Kerkeling sowie Gloria Muñoz (auf Spanisch / auf Deutsch) gute Artikel geschrieben.

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Langsam läuft unser Lager leer und ein paar Kaffeesorten sind aktuell ausverkauft. Aber schon nächste Woche, am Dienstag, den 16.1., kommt die neue Röstung bei uns an und wir können euch wieder alle Sorten anbieten. Ab Donnerstag, den 11.1., könnt ihr diese dann auch im Webshop schon vorbestellen.


 
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