Zapapres e.V. lädt ein zur Diskussionsveranstaltung mit der mexikanischen Journalistin Marta Durán de Huerta in der W3, Hamburg-Altona
Bedrohte Autonomie für die zapatistischen Gemeinden
2024 ist das dreißigste Jahr des Aufstandes der Zapatistinnen im mexikanischen Bundesstaat Chiapas gegen die neoliberale Weltordnung. Seitdem ist ihre erkämpfte Autonomie politisch, wirtschaftlich, militärisch und durch bewaffnete Paramilitärs bedroht. In den vergangenen zwei Jahren hat jedoch die Gewalt in Chiapas dramatisch zugenommen. Durch die Präsenz der Drogenkartelle verschärfen sich die seit langem bestehenden Konflikte um Land. Für die Kartelle geht es u.a. um die Kontrolle des „Handels“ mit Migrantinnen, ein Geschäft, das teilweise mehr einbringt, als der Drogenhandel. Doch es geht nicht nur um den Kampf zwischen zwei Drogenbanden um die territoriale Kontrolle, sondern auch um die Absicherung der zahlreichen Infrastrukturprojekte der Regierung durch das Militär. Inmitten dieser Gewalt hat sich die EZLN eine neue Struktur gegeben, mit der sie diesen und anderen Angriffen Paroli bieten will.
Dr. Marta Durán, Journalistin und Universitätsdozentin aus Mexiko-Stadt, wird über diese Entwicklungen referieren.
Montag, 8.4., 19 Uhr
Saal der W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V., Nernstweg 32-34, HH-Altona
Spanisch mit Übersetzung - Eintritt gegen Spende
Veranstalter*Innen: Zapapres e.V. in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung HH
Kontakt über: info@zapapres.de
Foto: Marta Durán de Huerta
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Öffnungszeiten (regulär):
Mo - Fr 10 bis 16 Uhr
ausgenommen jeden
1. + 3. Mittwoch im Monat
Am Veringhof 11 (Gewerbehof)
21107 Hamburg
Tel.: 040 - 28 78 00 15