Am 26. Juli wurde Fredy Campo, bekannter indigener Amtsträger, bei einer Familienfeier im Selbstverwaltungsgebiet Kiwe Thek Ksxa’w in Santander de Quilichao, Nord-Cauca/Kolumbien, von 3 vermummten Männern vor den Augen seiner Kinder erschossen.
Hier findet ihr einen Artikel im nd zu Fredy und dem Mord. Der CRIC erklärte in seiner Stellungnahme: „Wir bitten euch nur darum, uns nicht allein zu lassen. Wir laden euch heute zur Einheit ein, was heißt mit dem*der Anderen mitzufühlen und uns gegenseitig zu umarmen, um zu zeigen, wie stark wir sind.“ Fredy war laut der NGO Indepaz der 98. Aktivist, der*die 2023 in Kolumbien ermordet wurde. Laut der NGO Front Line Defenders war Kolumbien 2022 mit 186 Morden das Land mit den meisten Morden an Menschenrechtsverteidigern weltweit.
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